Porter's Diamant-Modell
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Leitfaden und bewährte Praktiken
Das Porter's diamond model oder die Porter Diamond Theory of National Advantage, ist ein ökonomisches Modell, das von Michale Porter entwickelt wurde. Es soll den Nationen helfen zu verstehen, warum einige ihrer Branchen international wettbewerbsfähiger sind als andere. Das Modell hilft auch bei der Beantwortung der Frage, warum Unternehmen aus einem Land oder einer Region in der Lage sind, einen Wettbewerbsvorteil in einer bestimmten Branche aufrechtzuerhalten. Es basiert auf 4 Faktoren, die helfen, den nationalen Wettbewerbsvorteil zu bestimmen: Faktorbedingungen/ Nachfragebedingungen/ Firmenstrategie, Struktur und Rivalität/ Verwandte und unterstützende Branchen.
Porter's Diamond Model erklärt
- Faktorbedingungen: Dies bezieht sich auf die verschiedenen Arten von Ressourcen, die der Nation in Abhängigkeit von ihrem Standort zur Verfügung stehen. Einige dieser Faktoren werden geschaffen, wie z. B. qualifizierte Arbeitskräfte, Infrastruktur und Kapital, während andere Faktoren natürlich sind, wie z. B. Rohstoffe, Land, Wetterbedingungen usw. Nach Porter sind die geschaffenen Faktorbedingungen wichtiger als die natürlichen, da sie nicht dupliziert werden können und somit dem Wettbewerbsvorteil der Nation dienen.
- Nachfragebedingungen: Dies erklärt die Nachfrage nach dem Produkt oder der Dienstleistung auf dem Heimatmarkt. Diese Nachfrage der lokalen Kunden zwingt die Unternehmen, die Qualität zu verbessern, zu innovieren und zu wachsen. Dadurch können Unternehmen frühzeitig Einblicke in zukünftige Kundenbedürfnisse gewinnen und schneller innovieren, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren ausländischen Konkurrenten verschafft.
- Verwandte und unterstützende Industrien: Das Vorhandensein von verwandten und unterstützenden Industrien innerhalb der Nation selbst ist wichtig für ein Unternehmen, um zu wachsen, zu innovieren, den Kunden mehr Wert zu bieten und global wettbewerbsfähiger zu werden. Nach Porter hängt der Erfolg einer Branche vom Erfolg der mit ihr verbundenen und sie unterstützenden Branchen ab, da international wettbewerbsfähige Anbieter einen kostengünstigen Zugang zu Inputs bieten können.
- Unternehmensstrategie, -struktur und -rivalität: Dieser Faktor untersucht die Konkurrenz, der sich eine Branche in ihrem Heimatmarkt gegenübersieht, und wie diese dazu führt, sie in Bezug auf Produkt- oder Servicequalität, Kundenservice, Fertigungstechniken usw. weiter zu verbessern. Dieser Wettbewerb untereinander wird sich letztlich im Wachstum der Nation selbst widerspiegeln.
- Die Rolle der Regierung ist eine weitere Komponente, die mit Porters Diamantmodell zusammenhängt, in dem sie sowohl als “Katalysator als auch als Herausforderer” beschrieben wird. Die Regierungen können zwar keine wettbewerbsfähigen Industrien schaffen, aber sie können Unternehmen dazu drängen und ermutigen, sich zu verbessern und wettbewerbsfähiger zu werden.
- Die andere Komponente ist der Zufall. Obwohl Porter den Zufall oder das Glück nicht offiziell erwähnt hat, wird es oft mit dem Diamantmodell in Verbindung gebracht. Es gibt externe Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Krieg, die sich positiv oder negativ auf die Branche oder das Land auswirken können. Auch wenn solche Faktoren außerhalb der Kontrolle von Unternehmen liegen, sollten sie diese zumindest beobachten, damit sie in Zukunft gut informierte Entscheidungen treffen können.